Von der Entstehung bis zur Heilung: das sollten Sie über Hühneraugen wissen
Hühneraugen an den Füßen sind nicht nur wenig hübsch, sondern manchmal auch schmerzhaft. Wir verraten, wie Sie vorbeugen und nachsorgen können.
Im Winter wird die Fußpflege gerne vernachlässigt. Schließlich stecken die Füße in dicken Socken, warmen Boots oder auch Schneestiefeln. Doch mit den Füßen ist es wie mit der Figur: Was im Frühling frisch und fit aussehen soll, braucht schon im Winter eine Extraportion Aufmerksamkeit.
Wie Hühneraugen entstehen
Wer seine Füße regelmäßig pflegt und verwöhnt, beugt Fußkrankheiten vor und tut auch der Optik etwas Gutes. So haben Hühneraugen schlechte Chancen. Hühneraugen, medizinisch auch ‚Clavi‘ genannt, sind lokale Verdickungen der obersten Hautschicht, die sich durch anhaltende Reibung oder Druck bilden. Oftmals sind die Zehballen und Fersen betroffen. Ursachen sind die wiederholte Reibung oder der Druck auf bestimmte Hautareale, die meist durch zu enges Schuhwerk, hohe Absätze oder auch längeres Gehen und Stehen im falschen Schuh verursacht werden. Die empfindliche Haut reagiert darauf, indem sie eine dicke Schutzschicht bildet, die letztendlich zu einem Hühnerauge führt. Wichtig zu wissen: Podologen unterscheiden zwei Arten von Hühneraugen: weiche (Klavus molle) und harte (Klavus durus) Hühneraugen. Weiche Hühneraugen sind feuchter und befinden sich oft zwischen den Zehen, während harte Hühneraugen trockener und fester sind. Sie sind oft an den Fußsohlen und den Seiten der Zehen zu finden.

Was tun, wenn’s weh tut?
Hühneraugen sind vorerst kein medizinisches Problem, das einer Behandlung bedarf. Allerdings können sie unangenehm oder gar schmerzhaft werden, was die Freude an Bewegung einschränken kann. Wenn das Hühnerauge also weh tut, ist es Zeit, den Podologen Ihres Vertrauens aufzusuchen, wo es vorsichtig entfernt wird. Auch eine gute Idee: Orthopädische Schuheinlagen zur Entlastung, für die es beim Arzt ein Rezept gibt. Selbst am Hühnerauge Hand anzulegen, ist für Anfänger keine gute Idee: Bei der Entfernung können kleine Wunden entstehen und so Bakterien eintreten, was in einer Entzündung enden kann. Darum ist Vorsorge hier besser als Nachsorge!

Keine Chance dem Hühnerauge
Einfache Tipps im Alltag sind: passende Schuhe! Liest sich einfacher, als es ist. Besonders Frauen mit Passion für High Heels fällen ihre Schuh-Entscheidung nicht immer mit Vernunft und mit Priorität für die Fußgesundheit. Doch egal, wie hoch der Absatz ist: Schuhe müssen bequem sein und nicht zu eng, um den Druck auf die Fußsohle zu minimieren und die Zehen nicht zu belasten. Auch sollten die Schuhe öfter mal gewechselt werden, um Druckstellen nicht zu stark zu strapazieren. Wer empfindlich ist, kann Socken ohne Nähte anziehen, um Reibung auszuschließen. Zu guter Letzt bleibt die Fußpflege: ein Fußbad mit ätherischen Ölen wie z. B. das peclavus PODOcare Fußbadekonzentrat. Es wirkt desodorierend, mild desinfizierend und antibakteriell. Dabei duftet es angenehm frisch. Auch ein Peeling kann ein Verdicken der Haut verhindern, da es abgestorbene Hautschüppchen entfernt und die Haut samtweich hält. Sind die Füße sauber, gereinigt und vielleicht auch mit einer Feile oder einem Bimsstein bearbeitet, wird der peclavus PODOmed Anti-Hornhaut Balsam aufgetragen. Salicylsäure reduziert die Verdickungen, während hautfreundliches Mandelöl und reichhaltiges Jojobaöl die Haut nähren und pflegen. So sind Ihre Füße immer ready to go und schon jetzt bereit für den Frühling.
