Natürliche Pflege für diabetische Füße
Bei Diabetes mellitus stellt die Pflege der diabetischen Füße eine besondere Herausforderung dar. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese mit Hilfe Ihres Podologen bzw. Ihrer Podologin und Naturkosmetik-Produkten meistern.
Diabetes mellitus hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer regelrechten Volkskrankheit entwickelt, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Insbesondere Menschen zwischen 30 und 60 Jahren sind von dieser Erkrankung betroffen. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Pflege der Füße dar, die bei Diabetikern aufgrund von Neuropathie, trockener Haut, Verletzungsanfälligkeit, schlechter Wundheilung und hohem Infektionsrisiko maximale Aufmerksamkeit erfordert. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Fußpflege bei Diabetes so wichtig ist und wie Sie Ihre Füße mit zertifizierter Naturkosmetik und gezielten Maßnahmen optimal pflegen können.

Weshalb ist Diabetes inzwischen eine Volkskrankheit?
Diabetes mellitus, umgangssprachlich oft als "Zuckerkrankheit" bezeichnet, ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist. Ein bewegungsarmer Lebensstil, unausgewogene Ernährung und genetische Veranlagung tragen zur Entstehung von Diabetes bei. Die moderne Lebensweise, geprägt von Stress, ungesunden Gewohnheiten und mangelnder Bewegung, hat die Verbreitung von Diabetes in der Bevölkerung zuletzt stark begünstigt.
Warum ist die richtige Fußpflege für Diabetespatienten so wichtig?
Die richtige Fußpflege spielt für Menschen mit Diabetes eine entscheidende Rolle, da sie besonders anfällig für verschiedene Komplikationen sind. Eine häufig auftretende Begleiterscheinung ist die Neuropathie, bei der es zu Nervenschäden kommt und das Schmerzempfinden in den Füßen reduziert ist. Dies kann dazu führen, dass Verletzungen unbemerkt bleiben. Darüber hinaus neigen Diabetiker zu sehr trockener und spröder Haut, die leicht einreißen kann. Solche Risse wiederum bieten Keimen eine Eintrittspforte und führen zu Infektionen, deren Heilung oft erschwert ist. Die verminderte Durchblutung bei Diabetes beeinträchtigt zudem die Wundheilung, was die Gefahr von Geschwüren und Infektionen erhöht.
Wie kann ein:e Podolog:in bei Diabetesfüßen helfen?
Ihr Podologe bzw. Ihre Podologin ist Ihr wertvoller Partner bei der Diabetes-Fußpflege. Dieser kann regelmäßige Kontrollen durchführen, die Durchblutung und das Gefühl in den Füßen überwachen sowie Verletzungen frühzeitig erkennen. Darüber hinaus kann er Ihnen bei der richtigen Nagelpflege helfen, um Verletzungen zu vermeiden. Ein:e Podolog:in ist außerdem auch in der Lage, spezielle Behandlungen durchzuführen, um Ihre Haut geschmeidig zu halten und die Durchblutung zu fördern. Den passenden Podologen bzw. die passende Podologin in Ihrer Nähe finden Sie übrigens gleich hier mit dem praktischen peclavus Praxis- und Studiofinder.
Unterstützende Pflege mit speziellen Naturkosmetik-Produkten
Naturkosmetik bietet Ihnen eine schonende Möglichkeit, die Füße bei Diabetes selbst intensiv zu pflegen. Produkte auf natürlicher Basis, frei von schädlichen Zusatzstoffen, können dazu beitragen, Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und geschmeidig zu halten. Bevorzugen Sie dabei Sprays, Cremes oder Lotionen, die speziell für trockene Haut entwickelt wurden und reich an pflegenden natürlichen Inhaltsstoffen sind. Diese unterstützen Ihre Hautregeneration und schaffen eine Schutzbarriere gegen schädliche Umwelteinflüsse.

Praktische To-dos und Tipps für die Fußpflege zuhause
1. Sicht- und Tastkontrolle:
Überprüfen Sie zuhause täglich Ihre Füße auf Verletzungen, Risse oder Blasen. Achten Sie darauf, ob Sie Druckstellen oder Taubheit wahrnehmen. Für neue Frische sorgt auf jeden Fall das hochwirksame peclavus PODOdiabetic Fußspray Silber.
2. Fußhygiene:
Waschen Sie Ihre Füße täglich mit lauwarmem Wasser sowie pH-neutraler Seife und gönnen Sie sich zudem auch regelmäßig ein antibakteriell wirkendes peclavus PODOdiabetic Fußbad Silber, um Ihre Haut vor Entzündungen zu schützen und unangenehmen Fußgeruch zu bekämpfen. Trocknen Sie die Füße danach gründlich ab, besonders zwischen den Zehen, um Feuchtigkeit zu vermeiden.
3. Nagelpflege:
Kürzen Sie Ihre Zehennägel gerade und nicht zu kurz, um Verletzungen zu vermeiden. Nutzen Sie eine sanfte Feile, um scharfe Kanten zu glätten.
4. Feuchtigkeitspflege:
Verwenden Sie regelmäßig eine natürliche antibakterielle Fußcreme wie die peclavus PODOdiabetic Fußcreme Silber, um die anfällige diabetische Haut vor schädlichen Keimen und Entzündungen zu schützen – und gleichzeitig spürbar zu pflegen und mit wertvoller Feuchtigkeit zu versorgen. Massieren Sie die Creme sanft ein und achten Sie darauf, zwischen den Zehen keine überschüssige Feuchtigkeit zu belassen.
5. Bequeme Schuhe:
Tragen Sie nur gut sitzende Schuhe aus atmungsaktiven Materialien. Achten Sie dabei auf eine angemessene Passform und vermeiden Sie vor allem zu enge oder zu hohe Schuhe.

Fazit
Diabetesbedingte Fußprobleme sollten keinesfalls unterschätzt werden. Regelmäßige und bewusste Fußpflege ist entscheidend, um Verletzungen, Infektionen und Komplikationen vorzubeugen. Die Verwendung von zertifizierter Naturkosmetik, gepaart mit den genannten praktischen Tipps, können Ihnen helfen, Ihre Füße optimal zu pflegen und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern. Sowohl von innen als auch von außen. Und denken Sie dabei immer daran, dass die professionelle Unterstützung Ihres Podologen bzw. Ihrer Podologin ebenso wichtig ist wie die richtige Pflege zuhause. Investieren Sie am besten noch heute in Ihre Fußgesundheit – es lohnt sich für Sie.